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Eat the Night (Edit)

Caroline Poggi, Jonathan Vinel, Frankreich, 2024o

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Pablo, ein kleinkrimineller Dealer, und seine jugendliche Schwester Apolline sind durch ihre gemeinsame Besessenheit von dem Online-Videospiel Darknoon unzertrennlich aneinander gebunden. Als Pablo sich in den mysteriösen Night verliebt, wird er von der Liaison verschlungen und lässt seine Schwester mit der drohenden Schliessung ihres digitalen Paradieses allein. Als Pablo mit seinen leichtsinnigen Entscheidungen den Zorn einer gefährlichen rivalisierenden Gang auf sich zieht, rückt das Ende ihres virtuellen Lebens näher - die Realität steht Kopf.

Seit ihrem fulminanten ersten Spielfilm Jessica Forever (2019) haben Caroline Poggi und Jonathan Vinel uns immer wieder mit kurzen und mittellangen Filmen überrascht, deren manchmal nihilistische Akzente mit ihrer plastischen Schönheit konkurrierten. So setzten sie ihren Durchbruch in der Nische fort, die sie sich für ihre Bilder irgendwo zwischen Videospielen, Kino und zeitgenössischer Kunst geschaffen haben. Mit ihrem zweiten langen Spielfilm, Eat the Night, liefert das Paar den Liebesfilm, auf den unsere nüchterne Zeit gewartet hat: so romantisch und verzweifelt wie einst Nicholas Ray (The Live by Night) vor dem Hintergrund des Weltuntergangs – nicht des unsrigen, sondern jenem eines Online-Videospiels, das Pablo und seine Schwester Apolline seit ihrer Kindheit spielen. Sechzig Tage vor Ablauf der Frist erfahren sie von dessen geplanter Einstellung; in dieser Zeitspanne spielt der Film, nur in dieser Zeit, die auch nötig ist, um sich von der Schönheit dessen zu verabschieden, was man so sehr geliebt hat. Sie wird auch die Zeit einer neuen Liebesgeschichte sein, die ebenfalls keinen anderen Ausgang als den Tod haben kann. Pablo trifft Night, den er zunächst als Komplizen für seinen Handel mit selbst hergestellten Drogen anwirbt, bevor die Leidenschaft die beiden Männer erfasst, die bald von einer Gruppe rivalisierender Dealer bedroht werden. Verlorenes Paradies, unmögliche Liebe. Unerbittlich werden die Liebenden der Nacht von der Dunkelheit verschlungen. Die gute Nachricht: Die Romantik ist nicht tot.

Depuis leur fulgurant premier long métrage Jessica Forever (2019), Caroline Poggi et Jonathan Vinel n’avaient cessé de nous donner des nouvelles à travers des courts et moyens métrages dont les accents parfois nihilistes le disputaient à la beauté plastique, prolongeant leur percée dans la niche qu’ils se sont inventée pour produire des images, quelque part au croisement entre jeux vidéo, cinéma et art contemporain. Avec leur deuxième long métrage Eat the Night, le couple de cinéastes livre le film d’amour qu’attendait notre époque en mal de sentiments, aussi romantique et désespéré qu’un Nicholas Ray, sur fond de fin du monde – pas le nôtre, promis également à sa perte, mais celui d’un jeu vidéo en ligne, Darknoon, auquel Pablo et sa sœur Apolline jouent depuis leur enfance et dont ils apprennent la liquidation prévue pour le solstice d’hiver soixante jours avant l’échéance. C’est ce temps-là qu’habite le film, rien que ce temps, c’est-à-dire tout le temps qu’il faut pour dire adieu à la beauté de ce que l’on a tant aimé et qui sera aussi le temps d’une nouvelle histoire d’amour, sans autre issue non plus que la mort. Pablo rencontre Night, qu’il embauche d’abord comme associé de son trafic de drogues artisanales avant que la passion ne s’empare des deux hommes, bientôt menacés par un groupe de dealers rivaux. Paradis perdu, amour impossible. De manière implacable, les amants de la nuit se font dévorer par les ténèbres. Bonne nouvelle : le romantisme, lui, n’est pas mort.

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Synchrontitel
Eat the Night
Genre
Drama, Krimi/Thriller
Länge
106 Min.
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Øk.A.
IMDb
k.A.

Cast & Crewo

Théo CholbiPablo
Erwan Kepoa FaléNight
Lila GueneauApolline
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