Roy Andersson, Schweden, Norwegen, 2019o
Ein von "Tausendundeine Nacht" inspirierter Episodenfilm über das menschliche Dasein, seine ganze Schönheit und Grausamkeit: Ein Liebespaar entschwebt über das vom Krieg zerfressene Köln; auf dem Weg zu einem Kindergeburtstag muss ein Vater mitten in einem Wolkenbruch seiner Tochter die Schuhe binden; eine geschlagene Armee marschiert mutlos zu einem Kriegsgefangenenlager; junge Mädchen beginnen einen Tanz vor einem Café.
Roy Andersson est de retour avec son esthétique dont il a fait sa signature : épurée, pale et sublime. Pour l’éternité porte un regard empathique sur la misère humaine, intemporelle et universelle, souvent de l’ordre du banal et du quotidien, mais aussi parfois de l’ordre de l’événement.
Un chef-d'oeuvre de poésie désabusée, sur la douleur d'une humanité condamnée à la souffrance. Un film beau et dur, qui résonne particulièrement avec la crise que nous traversons actuellement.
Mit fröhlichen Menschen hat Andersson sonst ja nicht viel am Hut. Aber in dieser Abfolge von Tableaus hat der preisgekrönte Schwede auch mal Platz für tanzende Teenager. Ein kleiner Hoffnungsschimmer in einer aschgrauen Welt, die unter den Folgen des Zweiten Weltkriegs zu ächzen scheint. Allerdings waren Anderssons Werke auch schon verstörender.
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