Jacques Perrin, Jacques Cluzaud, Frankreich, 2016o
Als die letzte Eiszeit vor etwa 15.000 Jahren endete, kehrten auch die Jahreszeiten nach Europa zurück. Ausgedehnte Wälder bedeckten den ganzen Kontinent - bevölkert von zahllosen Tier- und Pflanzenarten. Die Tier- und Pflanzenwelt muss sich den ständig wechselnden Bedingungen anpassen, einheimische Tierarten wie Wildpferde, Wölfe und Bären werden durch den Menschen verdrängt, aber die Natur findet immer wieder Wege, sich in dem neuen Lebensraum zu entfalten.
Jacques Perrin und Jacques Cluzaud, die uns schon mit Océans begeisterten, widmen sich in Les saisons den Wildtieren der europäischen Wälder. Der Film ist keine reine Dokumentation, denn er wird durch Schauspieler ergänzt, um den Einfluss der Zivilisation auf die Wildnis zu zeigen. Auch die Tierszenen sind teils inszeniert und bringen dadurch Einstellungen zustande, die man so noch nicht gesehen hat. Nach dem Film lohnt sich deshalb auch ein Blick ins Making-Of, das wir als Bonusmaterial verlinkt haben.
Dépouillées d’encombrants et didactiques commentaires, Les Saisons font place au conte, au merveilleux et offrent un pur moment d’apaisement, de poésie, d’enseignements et de réflexion.
Cette impressionnante saga coréalisée avec Jacques Cluzaud, qui s'ouvre avec des cavalcades de bœufs musqués sous les vents furieux de l'hiver norvégien, est à voir en famille.
Quiconque s'est déjà promené en forêt sans apercevoir plus que le panache d'un écureuil appréciera la prouesse et la leçon d'écologie, assénée en douceur, pour plus d'efficacité.
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