Hlynur Pálmason, Island, Dänemark, Schweden, 2019o
In einer abgelegenen isländischen Stadt glaubt ein Polizist, den Liebhaber seiner kürzlich verstorbenen Frau gefunden zu haben. Seine Besessenheit, die Wahrheit herauszufinden, nimmt allmählich zu. Dadurch beginnt er unweigerlich, sich und seine Lieben zu gefährden.
Soupçon d’adultère et désir de vengeance hantent ce drame contemplatif, exalté par la beauté sombre de la nature islandaise.
Malgré une certaine rigidité formelle, le cinéaste islandais navigue prodigieusement entre les genres et fait coexister toute une palette de tonalités. L’art de Pálmason n’est jamais aussi pétillant et réjouissant que lorsqu’il scrute les enchaînements de désordres venant renverser la stabilité d’un monde bien en place.
Keine Frage, der Isländer Hylnur Pálmason (Winter Brothers) beherrscht das atmosphärische Erzählen in Bildern, er setzt Metaphern und wiederholt Motive, und weil er auf 35-mm gedreht hat, sieht das alles irrsinnig schön aus. Sein Drama ist auch ein Essay über Verlust und Trauer, geprägt von knorrigem Trotz und Humor – ganz einfach die hohe Kunst.
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