Laís Bodanzky, Brasilien, 2017o
Rosa wohnt mit ihrer Familie mitten in São Paulo. Ihr Mann ist permanent auf Forschungsreisen unterwegs. So kümmert sie sich nicht nur alleine um die Erziehung ihrer gemeinsamen Töchter, sondern muss als Werbetexterin das Einkommen der Familie aufbessern. Als ihre Mutter ihr eines Tages zudem noch ein lange gehütetes Geheimnis offenbart, bricht Rosas Welt vollends zusammen. Sie beschliesst, aus ihrem Alltagstrott auszubrechen und sich auf die Suche nach sich selber zu begeben.
Laís Bodanzky épate par sa capacité à l’ancrer dans une histoire simple, dans des dialogues soignés et dans des personnages bien croqués… Issue du documentaire, la réalisatrice est une fine observatrice de la société contemporaine brésilienne. Ce qui lui permet de trouver toujours le ton juste et une forme de vérité pour brosser ce subtil et émouvant portrait de femme d’aujourd’hui.
Nichts ist wirklich neu an dieser Geschichte einer Frau, die aufwachen muss, wenn sie nicht definitiv untergehen will. Sie geht einem jedoch ans Herz: Dies ist das Verdienst guter Schauspielerinnen (Clarisse Abujamra besticht in der Rolle der lebenshungrigen alten Mutter), aber auch eines klugen Drehbuchs, das stets die komische Seite des Lebens betont.
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